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Stano Filko
A Retrospective

Katalog, 2022
2128 cm, 256 Seiten 

Details:
Softcover
21 × 28 cm
256 Seiten
Bilder in Farbe
Deutsch / Englisch 

Herausgegeben von:
Sandro Droschl, HALLE FÜR KUNST Steiermark, 2022

Mit Beiträgen von:
Sandro Droschl, Lucia Gregorová Stach, Patrizia Grzonka, Christian Höller, Mira Keratová, Hans Ulrich Obrist, Boris Ondreička und Jan Verwoert

Grafische Gestaltung:
FONDAZIONE Europa, Alexander Nussbaumer mit Leonard Siegwardt

Verlag:
Hatje Cantz, Berlin

Dank an:
Slovak National Gallery, Linea Collection, Bratislava und Layr, Wien

Online-Bestellung: info@​halle-​fuer-​kunst.​at

44,00 €

inkl. Versand 

Text

Filko gilt als einflußreicher Utopist und Polyartist, der Kunst und Leben universell und kosmologisch als Einheit jenseits geografischer Zuschreibungen von Ost und West verstandt. Filko war einer der wichtigsten Vertreter der mitteleuropäischen Neo-Avantgarden, dessen Werk sich aktuell gehalten hat. Früh entwarf er hybride Objekte und Environments, um diese mit seiner konzeptuellen Grundhaltung in ungewohnte Terrains zu erweitern. Immer wieder verändert sich der Fokus der Arbeit: Auf Assemblagen folgen textbasierte Arbeiten und Performances, welche versuchen staatliche Repression zu umgehen, und später großformatige gestische Malerei, geprägt von künstlerischer Selbstbehauptung, schließlich eine letzte Phase, welche er seinem komplexer werdenden System SF“ widmet. Die Publikation nähert sich dem vielschichtigen Œuvre aus diversen Perspektiven und wirft einen frischen Blick auf dieses überbordende Werk.
 

Stano Filko

Teilnehmende Künstler*innen

Stano Filko

*1937 Veľká Hradná, †2015 in Bratislava

Die Arbeiten von Stano Filko (*1937 Velka Hradna, †2015 in Bratislava) wurden in bedeutenden Institutionen gezeigt, darunter die Slovak National Gallery, Bratislava; das Kunstmuseum Basel; Lentos Kunstmuseum, Linz; Kunsthalle Bratislava; Zacheta – National Gallery of Art, Warschau; National Museum, Krakau; Fondazione Morra Greco, Neapel; ZKM Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe; Ludwig Múzeum, Budapest; Garage Project Space, Moskau; The New Museum of Contemporary Art, New York; P.S.1, New York; MACBA, Barcelona; Centre Pompidou, Paris; mumok, Wien; Kröller-Müller Museum, Otterlo; státna galléria (State Gallery), Banská Bystrica; Brooklyn Museum, New York; Musée d‘Art Moderne, Paris; und Moravská galerie, Brno. Internationale Aufmerksamkeit erfuhren seine Arbeiten außerdem auf der 11. Biennale de Lyon, der Prag Biennale 3, der 51. Biennale di Venezia, der Documenta 7 in Kassel und der EXPO in Osaka. Mit der Galerie Emanuel Layr waren seine Werke unter anderem auf der Frieze Art Fair London und der Art Basel zu sehen.