Anita Leisz
Würdigungspreis des Landes Steiermark für bildende Kunst 2020
Publikation in Vorbereitung
ab August 2022
Neuerscheinung
Details:
Bilder in Farbe
Deutsch / Englisch
Herausgegeben von:
Sandro Droschl, HALLE FÜR KUNST Steiermark, 2022; David Jourdan, Westphalie, Wien
Mit einem Textbeitrag von: Christian Egger
Grafische Gestaltung:
David Jourdan
Verlag:
Westphalie, Wien

Text
Die visuelle Sprache von Anita Leisz‘ Skulpturen, Objekten und Installationen changiert zwischen Anklängen aus der Minimal Art, der gegenstandslosen Malerei und des Industrialismus. Leisz setzt auf eher zurückhaltende Materialien, kalte Farben und Formen. Baumaterialien wie verschiedene Formen von Faserplatten, Metalle oder Bleche werden in mehreren Schritten aufbereitet und in Bezug zu Räumen und Betrachter*innen gebracht. Durch die spezifische Bearbeitung und Formung der industriellen Materialien erzielt sie erstaunliche Ergebnisse, die in ihrer Prägnanz und Sensibilität für die hohe Qualität ihrer Arbeit steht, und nebenbei Fragen nach einer aktuellen Kunstproduktion und ihrer Rezeption aufwirft.
Künstler_innen
Teilnehmende Künstler_innen
Anita Leisz
studierte an der Akademie der bildenden Künste, Wien. Einzelausstellungen fanden unter anderen im Belvedere 21, Wien; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien; Kunstverein Ludwigsburg; im Salzburger Kunstverein; sowie in der Secession, Wien statt. Ihre Werke wurden unter anderem gezeigt im; Kunsthaus Bregenz; Haus der Kunst München; Kunstverein Nürnberg sowie im Kunstverein Hamburg. 2019 wurde ihr der Kapsch Contemporary Art Prize verliehen. Die Künstlerin wird von der Galerie Meyer Kainer, Wien; Norma Mangione, Turin; und Lars Friedrich, Berlin vertreten.