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Europa: Antike Zukunft
Soft Opening 

Vermittlung 

Zutritt entsprechend aktueller Gesundheitsregelungen

Tempel der Europa, Graz, 2021; Barbara Kapusta, Leaking Body, 2020

Courtesy Gianni Manhattan, Wien; Gestaltung: FONDAZIONE Europa

Alle sprechen über (und viel zu oft gegen) Europa, und auch ein gemeinsames Europa kommt nur langsam in Gang. Zu tief sitzen die partikularen Interessen von Nationalstaaten, Bürokratie und Wirtschaft, worin sich auch die Verbundenheit Vieler mit dem unmittelbar Vertrauten spiegelt. Die Zukunft kann aber nur in einem offenen, kosmopolitischen Zugang liegen, der in einem guten Verhältnis jedes Einzelnen zur lokalen wie internationalen Gemeinschaft steht. Die Suche nach einer kritischen Balance von Individuum zur Gruppe zeichnete bereits die griechische Antike aus, um auf Basis individueller wie allgemeiner Freiheiten und Verantwortungen die Demokratie zu stärken.

Das umfangreiche Projekt Europa: Antike Zukunft formuliert aktuelle Beiträge zu einer dringend nötigen Diskussion, um aus einer in die Zukunft projizierten Geschichte ein kulturell und politisch gedachtes Europa im Sinne einer Gleichheit in Differenz voranzubringen. 

Die Ausstellung Europa: Antike Zukunft arbeitet mit Geschichten und Vorstellungen aus der Perspektive der eingeladenen Künstler_​innen, deren Bilder und Werke auf eine Vergangenheit verweisen, die auf unsere Gegenwart und ihre mögliche Zukunft ausstrahlen.

Beteiligte Künstler_​innen: Jimmie Durham, Haris Epaminonda, Ira Goryainova, Renée Green, Franz Kapfer, Barbara Kapusta, Jutta Koether, Oliver Laric, Shahryar Nashat, Steven Parrino, Franco Vaccari, James Welling, Franz West

Kurator: Sandro Droschl

Tempel der Europa, Graz, 2021; Barbara Kapusta, Leaking Body, 2020

Courtesy Gianni Manhattan, Wien; Gestaltung: FONDAZIONE Europa