Katherine Bradford – American Odyssey
Neue Arbeiten
Slide show
Katherine Bradford denkt immer aus der Farbe heraus, die Farbe ist Ausgangs- und Endpunkt ihrer Arbeit. Hier verbinden sich abstrakte und figurative Zugänge, hier verbindet sich das Individuelle mit dem Gemeinschaftlichen, darin liegt die Schnittmenge, die in jeder einzelnen Arbeit neu untersucht und formuliert wird. Besonders in der Darstellung von Gemeinschaften und ihres sozialen Zusammenhalts kommt der Farbe ob ihrer direkten, kruden und darin grundsätzlichen Kraft, Ausstrahlung und Potentialität eine besondere Bedeutung zu. Mit Farbe und Gemeinschaft verbindet die Künstlerin noch eine weitere starke Assoziation, die von ihr sehr geschätzte Gemeinschaft der Künstler:innen, die sich fortlaufend um die Malerei und ihre Geschichte und Geschichten sammelt. Bradford setzt diese drei Begriffe gewissermaßen gleich – Gemeinschaft, Malerei und Farbe –, und damit ist viel über ihren künstlerischen Zugang gesagt, der aus der Abgeschiedenheit der täglichen Arbeit im Atelier heraus immer ihre Welt im Blick hat, und daran im Feld der Malerei und mit ihren Mitteln arbeitet. – Sandro Droschl, Kurator
Künstler*innen
Teilnehmende Künstler*innen
Katherine Bradford
Solo (Auswahl): kaufmann repetto, Milan (2024, 2021),Tomio Koyama Gallery, Tokyo (2024, 2022), Kunsthalle Emden (2024), Frye Art Museum, Seattle (2023), Canada, New York (2023, 2021, 2018, 2016), Campoli Presti, Paris/London (2023, 2021, 2019), Kunstmuseum Schloss Derneburg (2023), Portland Museum of Art (2022), Matthew Brown, Los Angeles (2022, with Sedrick Chisom), Hall Art Foundation, Reading, VT (2021), Carpenter Center for Visual Art, Harvard University, Cambridge (2021), Adams and Ollman, Portland (2020, 2018, 2016, 2014), Galerie Haverkampf, Berlin (2018, 2017), Galleria Monica De Cardenas, Mailand (2017), Sperone Westwater, New York (2017), The Modern Art Museum of Fort Worth (2017)
Shows (Auswahl): Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris (2023), Farnsworth Art Museum, Rockland (2023, 2021), Kunsthaus Nürnberg (2023), Anton Kern Gallery, New York (2023, 2022), Le Consortium, Dijon (2022), Bowdoin College Museum, Brunswick (2022, 2019, 2004), Grimm Gallery, Amsterdam/New York (2021, 2019), RISD Museum, Brown University, Providence (2021), Transcend, Alabama Contemporary Art Center, Mobile (2021), Pace Gallery, New York (2019), Prospect 4, U.S. Biennial, New Orleans (2017)
Ihre Arbeiten sind u.a. in den Sammlungen des Musée d‘Art Moderne de la Ville de Paris, Metropolitan Museum of Art, New York, Brooklyn Museum, Dallas Museum of Art, Menil Collection, Houston und dem Portland Museum of Art vertreten.