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Vermittlung

Kunst im Dialog

Vermittlung und ihre Programme

Um auf unterschiedlichen Ebenen zum Sehen und Phantasieren über Kunst anzuregen, gestaltet die Vermittlung der HALLE FÜR KUNST Steiermark zielgruppenspezifische Angebote. Im Vordergrund stehen die Freude an der Kunst und die Lust, sich darüber zu informieren und auszutauschen.

Neben geführten Spezialrundgängen für Schüler:innen und Studierende, bieten wir unter der Reihe Walk & Talk Führungen für Besucher*innen an, die die Themen der aktuellen Ausstellung dialogisch und nach Interesse vertiefen. 

Zu den Ausstellungen bieten wir thematische Rundgänge in der HALLE FÜR KUNST an. Termine und nähere Informationen dazu finden Sie auf unserer Programmseite.

Coole Schule Schulführungen
Freier Eintritt in die Ausstellung 
Führung: 1 Euro pro Person

Academy Führungen für Studierende
Freier Eintritt in die Ausstellung 
Führung: 1 Euro pro Person

Anfragen:
cf@​halle-​fuer-​kunst.​at
0316 740084 11

Vermittlungsformate

Anfragen

Melden Sie sich bei uns, wenn Sie eines der Formate in Anspruch nehmen wollen. Gern steht Ihnen Caro Feistritzer (cf@​halle-​fuer-​kunst.​at; +43 316 740084 11) für Auskünfte und Terminvereinbarungen zur Verfügung.

Termine

Neben Gruppenführungen, die individuell vereinbart werden, findet jeden Samstag um 11 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellungen statt, an der ohne vorherige Anmeldung teilgenommen werden kann.

Aktuelle Ausstellungen

Caroline Mesquitas skulpurale Mischwesen aus Mensch und Tier tummeln sich gemeinsam mit dem Publikum in einer Art Badeterme, während Leon Höllhumer Episoden in Punk- und Horrorfilm-Ästhetik in grotesken Szenerien umsetzt.

Mit Verdet Bath von Caroline Mesquita und The Feast von Leon Höllhumer eröffnet die HALLE FÜR KUNST Steiermark zwei Ausstellungen von Künstler:innen, die hauptsächlich mit Skulptur und Film arbeiten und denen es beiden vorrangig um das szenische Erzählen geht. Beide Ausstellungen entwickeln aus einzelnen Arbeiten, die zueinander in Beziehung gesetzt werden, eine Geschichte. Dabei geht es Caroline Mesquita nicht um das Darstellen von Individuen, vielmehr von Gemeinschaften und wie ebendort bestimmte Situationen und Erfahrungen erst erzeugt werden können. Während die französische Künstlerin die Idee eines öffentlichen Schwimmbades nutzt, um ihre Figuren aus Kupfer und Messing in eine wimmelbildartig Szene zu überführen, so entspinnt sich bei dem steirischen Künstler Leon Höllhumer aus mehreren (Video-)Installationen eine Sequenz aus Geschichten, die ähnlich wie ein Episodenfilm funktionieren. Dort treffen morbide auf wiederum lustvolle Einstellungen, die sich in einem installativen Parcours zu einem ambivalenten Gesamtbild zusammenfügen. Trotz ihrer sehr eigenen materiellen und inhaltlichen Gestaltungsform entwickeln sich über das Erzählen beide Ausstellungen jeweils zu einem Gesamtkunstwerk hin.