Marta Riniker-Radich
Nachdem Marta Riniker-Radich 2008 ihr Studium an der HEAD in Genf abgeschlossen hatte, begann sie ihre Malpraxis zu entwickeln, indem sie einfachere Methoden verwendete. Dabei konzentriert sich ihre Arbeit oft auf historische Figuren und kulturelle Ereignisse und kann auch andere Medienformen wie Texte und Objekte sowie ortsspezifische Installationen umfassen. Sie hat in den letzten Jahren an vielen Künstlerresidenzen teilgenommen, darunter Studio Roma, Landis & Gyr Foundation und Fieldwork Marfa. Marta Riniker-Radich wurde 2010 mit dem Swiss Art Award und 2016 mit dem Manor Kunstpreis ausgezeichnet. Ihre Arbeiten waren u. a. im Instito Svizzero in Mailand (2021), dem Éclair in Berlin, dem Kunsthaus Glarus (beides 2018) oder dem Kunsthaus Lagenthal (2013) zu sehen. Sie wird von der Galerie Francesca Pia in Zürich vertreten.