Irina Lotarevich
studierte an der Cornell University, am Hunter College und an der Akademie der bildenden Künste Wien. Die bildhauerische Praxis der Künstlerin ist geprägt von der Überschneidung ihrer eigenen subjektiven Erfahrung mit größeren Systemen. Sie arbeitet mit Holz, Metall und Gusstechniken, wobei sie häufig sowohl hochwertige als auch minderwertige oder entwertete Materialien mit ausgefeilten Fertigungstechniken und einer Sensibilität für den Aufbau räumlicher Erzählungen kombiniert. Lotarevich verwebt auch ihr eigenes Schreiben und den Gebrauch von Sprache in ihre Arbeit. Die minimalen und doch komplexen und spezifischen Formen ihrer Skulpturen verweisen auf Architektur, Bürokratie, Arbeit und Teile ihres Körpers.
Zu ihren jüngsten Einzel- und Duoausstellungen gehören: Refinery, SOPHIE TAPPEINER, Wien (2020); Galvanic Couple, FUTURA Centre for Contemporary Art, Prag (2019). Ihre Arbeiten waren kürzlich in den folgenden Gruppenausstellungen zu sehen: Salzburger Kunstverein, Salzburg; Kunstverein Bielefeld, Bielefeld; MAK Biennale for Change, Museum für angewandte Kunst, Wien; Metal Machine Music, Lissabon; Louis Reed, New York City; Loggia, Wien, u. a.