Zum Inhalt springen

Antony Gormley

*1950 London, lebt in London

studierte zunächst Archäologie, Anthropologie und Kunstgeschichte und ist heute bekannt für seine Skulpturen, Installationen und öffentlichen Kunstwerke, die das Verhältnis des menschlichen Körpers zum Raum zum Gegenstand haben. In einer kritischen Auseinandersetzung sowohl mit dem eigenen, als auch dem Körper anderer Menschen, stellt er sich in seinen Werken grundlegenden Fragen nach der Stellung des Menschen im Verhältnis zu Natur und Kosmos. Seine Intention begreift den Raum der Kunst al seinen Ort des Werdens, des Entstehens, in dem neue Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle aufkeimen.
In Österreich begeisterte er 2010 – 2012 durch sein Horizon Field“ genanntes Projekt, in dem er 100 Eisenfiguren aus massivem Gusseisen über 8 Standorte und über ein Gebiet von 150 km2, von Mellau bis Dalaas (Vorarlberg), im Alpenraum verteilte.

Gormley wurde 1994 mit dem Turner-Preis ausgezeichnet und seit dem Schlag zum Ritter 2014 darf er den Titel Sir“ führen.
Seine zahlreichen Ausstellungen erstrecken sich von der National Gallery, Singapur, dem Schauwerk Sindelfingen, Sindelfingen, dem Kunsthaus Bregenz, der Hayward Gallery, London bis zur Malmö Konsthall, Schweden.

Ausstellung