Domestic DramaLarry Achiampong, Ayo Akingbade, Aram Bartholl, Camille Blatrix, Oscar Enberg, Vera Frenkel, Nigel Gavus & İlkin Beste Çırak, Antony Gormley, Mona Hatoum, Kaarel Kurismaa, Nicola L., Bertrand Lavier, Olu Ogunnaike, Laura Põld, Bruno Zhu14.12.2021–20.2.2022
Ausstellung
Alle Gegenstände, die uns umgeben, haben eine eigene Seele, haben menschliche Qualitäten, weil sie nur in einer menschlichen Welt existieren. Es gibt eigentlich keine Gegenstände, die der Mensch wahrnimmt. Es gibt keine rohen, unmenschlichen Objekte. In dem Moment, in dem Möbel, Häuser, Brot, Autos, Fahrräder oder andere Produkte in unserem Leben auftauchen, sind sie mit uns verbunden, sie sind menschlich.
Ernest Dichter, The Strategy of Desire, Martino Publishing, Mansfield, 2012. S. 93.
Ansichten
Text
Der österreichisch-amerikanische Psychologe Ernest Dichter verfasste 1960 die Publikation The Strategy of Desire, in der er seine wichtigsten Ideen zur Entwicklung der Markt- und Motivforschung niederlegte. Auf Basis der Freud’schen Psychoanalyse entwickelte Dichter Methoden, die er auch als „Kunst der Einflussnahme” bezeichnete um das Verlangen nach neuen Waren stetig zu steigern. Im Zentrum seines Denkens liegt die Annahme, dass der Mensch Entscheidungen auf Basis von Emotionen und nicht auf Grund von rationalen Überlegungen trifft.
Die großangelegte Gruppenausstellung Domestic Drama stellt einen Versuch dar, diesen von Dichter beschriebenen „Seelen“, die vermeintlich in unseren Alltagsgegenständen schlummern, nachzuspüren und sie heraufzubeschwören. Als Schauplatz dieser Suche dient ein Ort, der in hohem Maß durch Emotionen geprägt ist: das „Zuhause”. An kaum einem anderen Schauplatz als in den eigenen vier Wänden offenbaren sich sonst oft nicht immer unmittelbar fassbare aber wesentliche Kategorien wie unsere soziale, ökonomische, ethnische und geschlechtliche Zugehörigkeit. Wohnen an und für sich kann unmittelbar über gesellschaftliche Zugehörigkeit und Teilhabe bestimmen, nämlich genau dann, wenn jenes Grundbedürfnis nicht erfüllbar oder prekär ist.
In unserer unmittelbaren Gegenwart, die durch die anhaltende Corona-Pandemie geprägt ist hat sich dieser Umstand deutlicher denn je gezeigt: Das „Zuhause” wandelte sich vom Rückzugsort zur permanenten Produktionsstätte, in der unter anderem die Grenzen zwischen Privatem und der Arbeitswelt verschwinden und daraus resultierende Konflikte, die vormals im Außen stattfanden, im Inneren der Privatsphäre ausgetragen werden.
Domestic Drama stellt einen Versuch dar Alltagsobjekte nicht als Werkzeuge und Objekte des Gebrauchs zu verstehen, sondern als Repräsentanten von eben diesen Konflikten, aber auch Wünschen und Verlangen, die unsere Identitäten prägen. Entgegen einer rein didaktisch-analytischen Annäherung an das Thema möchte die Ausstellung unmittelbar durch unterschiedliche ästhetische und konzeptionelle Strategien einen physischen wie psychologischen Raum schaffen, in dem die oben beschriebenen Prozesse und Mechanismen erfahrbar gemacht werden.
Neben den Konzepten von Ernest Dichter spielen auch die Theorien der renommierten Architekturtheoretikerin Beatriz Colomina eine wichtige Rolle. In ihrem Essay The Split Wall: Domestic Voyeurism (1992) prägt Colomina den Ausdruck „Domestic Drama“, der titelgebend für die Ausstellung ist. Sie widmet sich hierbei architektonischen Konzepten des Wohnraums, die in ihrer Gestaltung bühnenähnliche Situationen entstehen und gleichermaßen die sich darin befindenden Subjekte wie Objekte zu Protagonist:innen eines „häuslichen Dramas” werden lassen.
So erhalten die Architektur und die Ausstellungsräume der HALLE FÜR KUNST Steiermark ein theatralisches „Makeover”: Der portugiesische Künstler Bruno Zhu (*1991 Porto, lebt in Amsterdam und Viseu) entwickelt eine ortsspezifische Ausstellungsarchitektur im Dialog mit den ausgestellten Werken. Ausgehend von seinem technischen Wissen im Bereich der Mode und des Raumdesigns stellt Zhu Objekte her, die gleichzeitig die Spannung zwischen dem „Gewöhnlichen“ und dem kulturell Fremden verkörpern. Seine hybridisierten Objekte stehen in einem ständigen Spannungsverhältnis zu ihrer Umgebung und setzen sich mit den Mechanismen symbolischer Repräsentation auseinander.
Neben diesem raumgreifenden Beitrag zeigen die Künstler:innen Olu Ogunnaike, Camille Blatrix und das Künstler:innen-Duo Nigel Gavus & İlkin Beste Çırak ebenfalls für die Ausstellung in Auftrag gegebene Neuproduktionen. Die Praxis des Künstlers Olu Ogunnaike (*1986 London, lebt in London) umfasst das Produzieren von Skulpturen, Objekten, Drucken, Installationen und Performances. Ausgangspunkt für seine Arbeiten ist das Material Holz, das den Kern seiner künstlerischen Sprache bildet, die eine Reflexion über oft schwer fassbare Themen wie Herkunft, Identität, Arbeit als auch die globale Zirkulation von Menschen und Waren erlaubt. In Domestic Drama zeigt der Künstler einen Esstisch, der in Kollaboration mit einer Grazer Tischlerei aus mehreren heimischen Baumsorten hergestellt wurde. Als Einlegearbeit trägt die Oberfläche des Tisches ein besonderes Stück Holz, das das Bild eines Esstisches trägt, der keine besonderen Merkmale aufweist und überall auf der Welt vorgefunden werden könnte.
Der französische Künstler Camille Blatrix (*1984 Paris, lebt in Paris) schafft maschinell anmutende, elegante Objekte in Kombination von industriellen und handgefertigten Elementen. Für die Ausstellung entwickelt er ein bewegliches, transparentes Objekt, das zwischen Schubladenmöbel und Stuhl angesiedelt ist. Dieses funktionale Möbel bietet dem Personal der Institution die Möglichkeit tagtäglich ihre persönlichen Gegenstände darin zu verwahren. Durch den Einbezug der Beschäftigten, die täglich in den Räumen der Institution ihrer Arbeit nachgehen, rückt der Künstler die HALLE FÜR KUNST Steiermark abseits ihrer öffentlichen Funktion auch als Arbeitsplatz mit emotionaler Bedeutung in den Vordergrund.
Das Künstler:innen-Duo Nigel Gavus & İlkin Beste Çırak (*1992 Graz, lebt in Wien und Graz; *1994 Izmir, lebt in Wien) wurde im Rahmen der Panther Residency, einem von der HALLE FÜR KUNST Steiermark initiiertem Förderprogramm für Künstler:innen aus der Region, für eine Beteiligung eingeladen. Für Domestic Drama produzierten die Künstler:innen die Arbeit It’s on a day like this… (2021), ein digitialisierter 16mm-Film, der das Portrait einer junger Frau zeigt. Diese verbringt ihre Tage damit sich durch Schlaf von der Realität zu befreien. Sie erschafft sich ihr eigenes Reich der Unwirklichkeit aus der Beschäftigung mit den sie umgebenden Dingen und Objekten. Der essayistische Film thematisiert das Gefühl von innerer Isolation und hält das Bild einer traurigen, einsamen und passiven Rebellion gegen die Aussichtslosigkeit ihrer Welt fest.
Domestic Drama möchte durch den bewusst „theatralen Auftritt“ der künstlerischen Arbeiten und die gattungsüberschreitende Art der Inszenierung des Wohnraums eine körperliche Teilhabe beim Publikum herausfordern. Im weiteren Schritt erkennt die Ausstellung Emotionalität als einen wichtigen Faktor für unser Handeln an, das längst nicht mehr autonom von uns selbst sondern auch durch die uns umgebenden Objekte und Prozesse gesteuert wird. Die poetische aber dennoch subversiv-kritische Narration, die in Domestic Drama gesponnen wird, versucht so die Vielschichtigkeit der Fragen, Probleme und Mechanismen, die in unserem Alltag im „Zuhause” auftauchen, ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.
Kuratiert von Cathrin Mayer
Künstler:innen
Teilnehmende Künstler:innen
Larry Achiampong
bedient sich unterschiedlicher Ausdrucksmöglichkeiten, wie bewegter Bilder, skulpturaler Installationen, fotografisch-gemalter Collagen, Tondokumenten und Kompositionen. Seine repetitiven Inhalte erforschen oft postkoloniale Themen.
Ausstellungen, Performances und Projekte wurden unter anderem gezeigt bzw. fanden in folgenden Institutionen statt: Tate Britain/Tate Modern, London, The Institute For Creative Arts, Kapstadt, The British Film Institute, London, Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen, 57. Biennale Venedig, Venedig.
Ayo Akingbade
beschäftigt sich als Künstlerin, Schriftstellerin und Regisseurin vornehmlich mit bewegten Bildern und setzt sich mit Begriffen wie Macht, Urbanität und Haltung auseinander. Ihr Interesse liegt darin, was Filme an Gefühlen auslösen können, wie er in einem Moment innehalten lässt, statt von einem Standpunkt zu überzeugen.
Filmvorführungen und Ausstellungen hatte sie in der Whitechapel Gallery, London, dem Film Society of Lincoln Center, New York City, im MoMA Doc Fortnight, New York City oder dem International Short Film Festival Oberhausen, Oberhausen.
Aram Bartholl
weist mit seinen skulpturalen Interventionen und Installationen auf Themen wie Überwachung, Datensicherheit oder Abhängigkeit der Technik hin, das in Zusammenhang mit unserem gegenwärtigen Medienverhalten, den sozialen Netzwerken und Online-Plattformen steht.
Der Künstler hält zahlreiche Vorträge und Workshops. Seine Ausstellungen erstrecken sich vom MoMA (Museum of Modern Art), Palais de Tokyo, Hamburger Bahnhof, Seoul Museum of Art, der Thailand Biennale, der Venedig Biennale, bis zum ZKM in Karlsruhe.
Camille Blatrix
fertigt Skulpturen, die sich als Artefakte aus einer nahen Zukunft präsentieren, die die Formen von Alltagsgegenständen nachahmen, während sie ihren eigenen Zweck verschleiern.
Blatrixs Arbeiten werden in der kommenden Einzelausstellung im Centre d’art contemporain la synagogue de Delme gezeigt (2021). Seine Arbeiten waren kürzlich in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Basel, Basel; Galerie Balice Hertling, Paris; CCA Wattis, San Francisco und Mostyn Museum, Wales zu sehen. Er war in Gruppenausstellungen im Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen; Fri Art Kunsthalle, Fribourg; Furosia, Monaco; Villa Medici, Rom; Fondation Lafayette, Paris; Hessel Museum of Art, den CCS Bard Galleries, Annandale-on-Hudson, und MRAC, Serigan vertreten. Blatrix nahm 2015 an der Lyon Biennale, Lyon teil.
Oscar Enberg
arbeitet hauptsächlich skulptural. Seine Arbeiten vereinen verschiedene Formen und Materialien, und beziehen sich auf Film, Literatur, Kunst und Gesellschaft.
Jüngste Einzelausstellungen waren u.a. im Stadium, Berlin; St. Joseph, Künstlerhaus Bethanien, Berlin; Hopkinson Mossman, Auckland; The Agamemnon, Frankfurt am Main; und die Sculpture Terrace, Auckland Art Gallery Toi o Tamaki; Artspace, Auckland zu sehen. 2017 hatte Enberg eine Präsentation auf der Art Basel Statements und wurde mit dem deutschen ars viva 2018 Preis ausgezeichnet, was Ausstellungen im Kunstverein München und S.M.A.K in Gent, Belgien, einschloss. Derzeit ist er Stipendiat der Creative New Zealand Visual Arts Residency im Künstlerhaus Bethanien in Berlin.
Vera Frenkel
Vorschaubild: Frühe Version der speziellen Zweikanal-Installation von Frenkels This is Your Messiah Speaking, die derzeit in der Ausstellung Domestic Drama zu sehen ist. An dieser Stelle finden Sie bald eine Kurzbiografie.
Nigel Gavus & İlkin Beste Çırak
Nigel Gavus ist als Filmemacher und bildender Künstler tätig. Er absolvierte die Schule Friedl Kubelka für unabhängigen Film und studiert derzeit an der Akademie der bildenden Künste Wien. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit Zeit, Erinnerung, Identität und der Beziehung zwischen Poesie und Kino. Er lebt und arbeitet in Wien und Graz.
İlkin Beste Çırak ist als bildende Künstlerin und Poetin tätig. Sie ist Absolventin der Universität für angewandte Kunst (Social Design) und studiert derzeit Bildhauerei & Raumstrategien an der Akademie der bildenden Künste Wien. Ausgehend von öffentlichen Räumen als Kern des Zusammenlebens beschäftigt sie sich mit Lokalitäten, Identität, Kulturproduktion und Partizipation. Sie lebt und arbeitet in Graz und Wien.
Antony Gormley
studierte zunächst Archäologie, Anthropologie und Kunstgeschichte und ist heute bekannt für seine Skulpturen, Installationen und öffentlichen Kunstwerke, die das Verhältnis des menschlichen Körpers zum Raum zum Gegenstand haben. In einer kritischen Auseinandersetzung sowohl mit dem eigenen, als auch dem Körper anderer Menschen, stellt er sich in seinen Werken grundlegenden Fragen nach der Stellung des Menschen im Verhältnis zu Natur und Kosmos. Seine Intention begreift den Raum der Kunst al seinen Ort des Werdens, des Entstehens, in dem neue Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle aufkeimen.
In Österreich begeisterte er 2010 – 2012 durch sein „Horizon Field“ genanntes Projekt, in dem er 100 Eisenfiguren aus massivem Gusseisen über 8 Standorte und über ein Gebiet von 150 km2, von Mellau bis Dalaas (Vorarlberg), im Alpenraum verteilte.
Gormley wurde 1994 mit dem Turner-Preis ausgezeichnet und seit dem Schlag zum Ritter 2014 darf er den Titel „Sir“ führen.
Seine zahlreichen Ausstellungen erstrecken sich von der National Gallery, Singapur, dem Schauwerk Sindelfingen, Sindelfingen, dem Kunsthaus Bregenz, der Hayward Gallery, London bis zur Malmö Konsthall, Schweden.
Mona Hatoum
In ihrem poetischen und radikalen Werk erforscht die palästinensisch-britische Künstlerin Themen wie Heimat und Vertreibung, Geschlecht und Unterschiede und legt die Widersprüche und Konflikte unserer heutigen Welt offen. Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen zählen die Tate Modern, London; das Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki; und Mathaf: Arab Museum of Modern Art; Doha.
Sie war Teil der documenta 14, Kassel; weitere ausgewählte Gruppenausstellungen fanden im Martin-Gropius-Bau, Berlin; MoMA, New York; Israel Museum, Jerusalem; Wexner Center for the Arts, Columbus, u.a. statt.
Kaarel Kurismaa
Kaarel Kurismaa (*1939 Pärnu, lebt in Tallinn) ist ein multidisziplinärer Künstler aus Estland, der in den Bereichen Klangkunst und Soundinstallation, kinetische Kunst, Skulptur, Malerei und Design arbeitet. Seine Arbeiten wurden in Einzelausstellungen im Tartu Art House, Tartu; im Kunstmuseum Kumu, Tallinn; im Retretti Kunsmuseum, Punkaharju, Finnland; und in der Temnikova & Kasela Galerie, Tallinn; gezeigt. Gruppenausstellungen fanden unter anderen in der Garage, Museum für zeitgenössische Kunst, Moskau; der Akademie der Künste, Berlin; im Zimmerli Art Museum, New Jersey; und in der SALT Galata Galerie, Istanbul; statt.
Nicola L.
entwickelte eine multidisziplinäre Praxis, welche die Prinzipien von Kunst und Design spielerisch miteinander verbindet.
Ihre Arbeit wird in der kommenden Einzelausstellung in der Alison Jacques Gallery, London, zu sehen sein (2021); Einzelausstellungen hatte Nicola L. kürzlich u. a. im Sculpture Center, New York, im Elga Wimmer PCC, New York, und auf der Liverpool Biennale, Liverpool.
In Gruppenausstellungen war sie u.a. im Hammer Museum und The Huntington Library, Art Museum and Botanical Gardens, Los Angeles; Musée d’Art Moderne et Contemporain (MAMAC), Nizza; Friedman Benda, New York; Elga Wimmer PCC, New York; Arsenal Contemporary, New York; Palazzo Pisani, Piano Nobile, Biennale Venedig, Venedig; Hauser & Wirth, New York; Tate Modern, London; Beaux-arts Buxerolles, Buxerolles, Frankreich; und SECCA (Southeastern Center for Contemporary Art), Winston-Salem, North Carolina vertreten.
Bertrand Lavier
unterbricht mit seinen visuell ansprechenden Werken unsere tradierten Sehgewohnheiten und stellt dabei unseren Intellekt in Frage, aber immer mit einem sensiblen Augenzwinkern. Internationale Bekanntheit erlangte er durch Bemalungen von Bildern und Objekten, vor allem aber durch seine „Superpositions“, das Aufeinanderstellen von zwei verschiedenen Gegenständen aus der Warenwelt, die in einem absurden Zusammenhang stehen.
Lavier hatte Ausstellungen im Centre Georges Pompidou, Paris, ZKM, Karlsruhe, Haus der Kunst, München, in der Schirn-Kunsthalle, Frankfurt, auf der Biennale di Venezia, Venedig, documenta 7 und documenta 8, Kassel und auf der 18. Biennale von São Paulo, São Paulo.
Olu Ogunnaike
ist ein Künstler, dessen experimentelle Praxis in den Feldern Skulptur, Zeichnung, Performance und Installation angesiedelt ist.
Ogunnaike stellt derzeit im Cell Space, London, aus (2021). Jüngste Projekte fanden in der Villa Lontana, Rom; und in der Tate Modern, London als Teil von ‚ELC TV Dinner Episode III, im Jupiter Woods, London; und bei Greatorex, London mit ausgewählten Gruppenausstellungen u.a. im Espace Arlaud, Lausanne; Sophie Tappeiner, Wien; Doc, Paris und PS120, Berlin statt. Ogunnaike nahm 2018 am Residency-Programm des Wysing Arts Centre in Cambridge und 2017 an der South London Gallery teil.
Laura Põld
ist eine interdisziplinäre Künstlerin aus Estland, die mit einer Reihe von Preisen und Stipendien ausgezeichnet wurde, wie z.B. dem Eduard-Wiiralt-Stipendium, dem Ado-Vabbe-Stipendium, dem Jahrespreis der Cultural Endowment of Estonia, dem Köler Prize grand prix und dem grand prize of The Cultural Endowment of Estonia.
Kürzlich stellte sie im Kunstraum Memphis, Linz; Vienna Art Week Open Studios Programm, Wien; Galerie Vaal, Tallinn; ARS Showroom, Tallinn; Tartu Art House, Tartu; Galerie Hobusepea, Tallinn; Kunda Cement Museum, Kunda; Atelierhaus Höherweg e. V., Düsseldorf; Galerie Maebashi Works, Japan; Christianshavn, Kopenhagen; Tartu Art Museum, Tartu; und die Galerie Chemin du Bonheur, Hokuto-shi, Yamanashi aus.
Bruno Zhu
Zu seinen jüngsten Projekten gehören Präsentationen in der Fri Art Kunsthalle in Freiburg, UKS in Oslo, Frans Hals Museum in Haarlem, Antenna Space in Shanghai und in der Kunsthalle Lissabon. Zhu ist Mitglied von A Maior, einem kuratorischen Programm, das in einem Einrichtungs- und Bekleidungsgeschäft in Viseu, Portugal, stattfindet.
Rezensionen
- FRIEZE, "Domestic Drama Retreats into the Private Realm", Chloe Stead Online, 18.1.2022
- SPIKE, "Cult of Domesticity", Sophia Rohwetter Online, 15.2.2022
- Kleine Zeitung, "Inszenierung von Wohnraum", Wenzel Mraček Print, 16.12.2021, PDF (651 KB)
- Contemporary Art Library, Los Angeles Online
Presse
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- Press text Domestic Drama PDF (1 MB)
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