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Statements on affairs III.
Studio For Propositional Cinema 

Video

Das Video ist in englischer Sprache verfügbar

Die neue Online Reihe eröffnet allen Interessierten spannende Einblicke in Themen und Fragestellungen zu den künstlerischen Positionen der Ausstellungen. Für das Artist-Statement werden den Künstler*innen jeweils fünf kurze Fragen gestellt, wobei neue Erkenntnisse über deren Arbeiten entstehen und ein aktueller Bezug zur Konzeptkunst hergestellt wird. 

Das Kollektiv Studio for Propositional Cinema (2013 in Berlin gegründet) realisiert ihre Arbeiten in verschiedenen Medien und Formen. In Fotografien, Texten, Installationen, Settings und Performances entwickelt Studio for Propositional Cinema diverse Gruppen von Arbeiten, die die Geschichte des Kollektiven thematisieren können, aber auch unterschiedliche Formate im kulturellen Kontext weiterentwickeln oder an ihre jeweiligen Grenzen bringen. Die in der Ausstellung gezeigte Arbeit ist hingegen eher eine Untersuchung des künstlerischen Mediums selbst, der Fotografie. 

Künstler:innen

Teilnehmende Künstler:innen

Studio For Propositional Cinema

*gegründet 2013 in Berlin

Solo (u.a.): Museum Abteiberg, Mönchengladbach (2022), Tanya Leighton, Berlin (2022, 2015, 2014), Galerie Max Mayer, Düsseldorf (2022), Fondazione Morra Greco, Neapel (2019), Kunsthalle Sankt Gallen (2018), Kestner Gesellschaft, Hannover (2017), Swiss Institute, New York (2017), Taylor Macklin, Zürich (2017), Bonner Kunstverein (2016), Kunsthaus Bregenz (2016), mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (2015); Shows (u.a.): Galeria Wschód, Warschau (2022), km Kunstverein München (2021), Material, Zürich (2021), Layr, Wien (2021), ML Fine Art, Mailand (2020), Akademie-Galerie, Kunstakademie Düsseldorf (2019), Projektsrom Normanns, Stavanger (2019), Bielefelder Kunstverein (2018), Museum Morsbroich, Leverkusen (2015), Leeschenhof, Quadriennale, Düsseldorf (2014)

Weitere Beiträge

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Video

Die Amerikanistin Prof. Dr. Nassim W. Balestrini erörtert in ihrem Vortrag an Hand von Beispielen US-amerikanischer Monumente das kollektive Gedächtnis in Bezug auf zeitgenössische Debatten in den USA. Sowohl Monumente, Denkmäler, als auch Kunst im öffentlichen Raum tragen maßgeblich zur Erinnerungskultur einer Nation bei, reflektieren politische Strömungen und sind somit selbst hochgradig politisch.

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Gender und Humor 
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Mario Huber