Zum Inhalt springen

In der Schwebe: Museumsballett
Ann-Kathrin Adam & Lucie Horná 

Video

Die HALLE FÜR KUNST Steiermark hat im Rahmen der Ausstellung Europa: Antike Zukunft eine Tanzaufführung veranstaltet. 

Ann-Kathrin Adam und Lucie Horná, beide Tänzerinnen der Oper Graz, nutzen den Ausstellungsraum für einen improvisierten, tänzerischen Kommentar und werden die Werke, sowie die Architektur des Raumes noch einmal anders und dynamisch zur Erscheinung bringen. Der Raum wird neu gedacht: Wie können wir Kunst durch unseren Körper wahrnehmen? Wie interagieren visuelle Positionen mit dem Medium des Tanzes?

Musikaufnahme: Balanescu Quartett.
Text: If“ von Rudyard Kipling.

Ann-Kathrin Adam wurde in Deutschland geboren und machte ihre Ausbildung an der John-Cranko-Schule in Stuttgart. 2005 wurde sie in das Ballett der Deutschen Oper am Rhein engagiert, in dem sie erst unter der Leitung von Youri Vamos und dann unter Martin Schläpfer als Solistin tanzte. 2017 bekam sie den Förderpreis für darstellende Künste der Stadt Düsseldorf verliehen. Seit Sommer 2019 tanzt sie an der Oper Graz.

Lucie Horná kommt aus Tschechien, wo sie bereits mit ihrer Ballettausbildung anfing. Ab 2006 wechselte sie an die Ballettschule der Wiener Staatsoper, wo sie 2016 absolvierte. In der Saison 2016/2017 war sie in der Jugendkompanie der Wiener Staatsoper tätig und beteiligte sich an Vorstellungen mit dem Staatsballett. In der folgenden Saison wurde sie in das Ensemble des Südböhmischen Theaters in Budweis engagiert. Ab der Saison 2018/19 ist Lucie Horná Mitglied im Ballett der Oper Graz. 

Weitere Beiträge

Öffentliche Erinnerungskulturen in den USA
Nassim W. Balestrini 

Video

Die Amerikanistin Prof. Dr. Nassim W. Balestrini erörtert in ihrem Vortrag an Hand von Beispielen US-amerikanischer Monumente das kollektive Gedächtnis in Bezug auf zeitgenössische Debatten in den USA. Sowohl Monumente, Denkmäler, als auch Kunst im öffentlichen Raum tragen maßgeblich zur Erinnerungskultur einer Nation bei, reflektieren politische Strömungen und sind somit selbst hochgradig politisch.

Balestrini

Gender und Humor 
Mario Huber 

Gender und Humor – diesem komplizierten Feld aus Stereotypen, Klischees und Übertreibungen versuchen wir an diesem Abend einigermaßen Herr und Frau und Dazwischen und Außerhalb zu werden. Ein Vortrag in Anlehnung an den Titel der Ausstellung, mit einigen Ruf‑, aber vor allem vielen, vielen Fragezeichen. 

Mario Huber